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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenHartmann-Tews, Ilse (Hrsg.); Allmer, Henning (Hrsg.)
InstitutionDeutsche Sporthochschule Köln
TitelSport zwischen Umweltbelastung und ökologischem Bewußtsein.
QuelleSankt Augustin: Academia Verl. (1993), 112 S.Verfügbarkeit 
ReiheBrennpunkte der Sportwissenschaft. 7 (1993), 1 = [13]
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0932-8823
SchlagwörterVerhaltensänderung; Gesundheitserziehung; Gesundheitsförderung; Ethik; Sportaktivität; Sportmedizin; Sportphilosophie; Sportpädagogik; Sportrecht; Sportsoziologie; Sportstättenbau; Umweltbelastung; Umweltbewusstsein; Umweltschutz; Umweltverträglichkeit; Ökologie; Sozialpädagogik; Freizeitverhalten
AbstractDaß Sport und Umwelt in Konflikt miteinander geraten sind, kann angesichts der sich häufenden Berichte in den Medien und durch Umweltschützer und der steigenden Anzahl von Expertengesprächen, Tagungen und Resolutionen nicht mehr ignoriert werden. Das Thema Umweltbelastung und Sport läßt sich nicht verdrängen, denn Sport sieht sich heute zunehmend stärkeren Vorwürfen von Natur-, Umweltschützern und staatlichen Stellen ausgesetzt, in denen ihm nicht nur die Belastung, sondern auch die Zerstörung der natürlichen Umwelt vorgeworfen wird. Welche Brisanz diese Spannungen inzwischen haben, wird darüber hinaus deutlich, wenn man sich die Vielfalt der gerichtlichen Auseinandersetzungen und Rechtsprechungen in dem Beitrag von Reschke hierzu vor Augen führt. Der Bezugspunkt aller Beiträge ist die Tatsache, daß das moderne Freizeitverhalten vieler Menschen mit unerwünschten kollektiven Nebenfolgen verbunden ist. Die im Sportsystem Handelnden müssen sich klar machen, daß, je mehr der Sport in der bisherigen Weise expandiert (quantitativ und qualitativ), desto eher beraubt er sich auch seiner ökologischen und Legitimationsbasis. Es muß gefragt werden, wie der Sport seine Funktionen in Ausrichtung an ein ökologisches Bewußtsein erfüllen kann. Die hier zusammengestellten Beiträge machen deutlich, daß Strategien zur Lösung der Konflikte zwischen Freizeit-/Sportentwicklung und Umwelt breit angelegt sein müssen. Auf die materiellen Strukturen des Freizeit-und Sporthandelns sowie Möglichkeiten einer umweltgerechten Raumplanung gehen Hartmann und Roskam ein. Ausgehend von der Beobachtung, daß ökologisches Bewußtsein allein keine Garantie für umwelt- und sozialverträgliches Handeln ist rückt der Beitrag von Hartmann-Tews die sozial-strukturellen Bedingungen und die Notwendigkeit einer sozialen Verankerung des Umweltbewußtseins in den Mittelpunkt. Hanke entwickelt den Vorschlag einer Abkehr von der von ihm konstatierten Mono-Sport-Kultur und einseitigen Motivstruktur bei der Ausübung von Sport, während Neuerburg/Sperle/Wilken exemplarisch ihre These der Notwendigkeit einer praktischen Anleitung des Prozesses der Verhaltensänderung durch das Erkennen, Erleben und Erfahren neuer Handlungen am Beispiel des Skifahrens umsetzen. Ihr Bezugspunkt ist dabei die Vorstellung einer Kultur, in der nicht mehr alles was möglich ist, auch realisiert wird und eine Ethik des Seinlassens, die auf einer Veränderung der anthropozentrischen Denkweise basiert, wie sie Meinberg im Rahmen einer Diskussion über ethische Maximen entwirft. Die Beiträge sollen der Reflexion umweltbewußten und umweltverträglichen Handelns dienen sowie zur Integration des Themas Sport und Umwelt in den Sportunterricht und die Sportlehrerausbildung anregen. Außerdem finden sich zwei Beiträge, die Fragestellungen zum Verhältnis der Sportpädagogik zur Sportmedizin und zur Sozialpädagogik betrachten. (geändert). (Einleitung).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/4
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